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back...Enthüllung des Grabsteins von Zygmunt Olejniczak

Auf Initiative des Museums der Polnischen Kinder – Opfer des Totalitarismus in Kooperation mit dem Lodzer Woiwoden, der Stadt Łódź und dem Erzbistum Łódź wurde der Grabstein des verstorbenen Zygmunt Olejniczak, eines im deutschen Konzentrationslager für polnische Kinder an der ul. Przemysłowa in Łódź ermordeten und auf dem St. Adalbert-Friedhof in Łódź in der ul. Kurczaki beigesetzten Häftlings, restauriert. Die offizielle Enthüllung des Grabsteins fand am 27. April 2024 statt.

 

Auf dem römisch-katholischen St. Adalbert-Friedhof in Łódź fand die Enthüllung des Grabsteins des verstorbenen Zygmunt Olejniczak, eines 12-jährigen Häftlings des deutschen Konzentrationslagers für polnische Kinder an der ul. Przemysłowa in Łódź, statt. An der Zeremonie nahmen auch Verwandte Zygmunts teil.

 

– Das Grab von Zygmunt Olejniczak ist eines von zwei bis heute erhalten gebliebenen Gräbern von Kindern aus dem Lager an der ul. Przemysłowa. Er wurde im Jahr 2021 von mir gefunden und – aufgrund seines sehr schlechten Erhaltungszustandes – unverzüglich einer vorläufigen Restaurierung unterzogen. Auf Initiative des Museums wurde das Grab in das Kriegsgräberregister eingetragen. Die Mittel für die Anfertigung eines neuen Grabsteins wurden vom Woiwodschaftsamt (poln. Urząd Wojewódzki) auf Antrag der Lodzer Stadtverwaltung bereitgestellt. Der Autor des Grabsteinprojekts ist der Lodzer Künstler und Bildhauer Dr. Marcin Mielczarek– erklärte Dr. Ireneusz Piotr Maj, der Direktor des Museums der Polnischen Kinder – Opfer des Totalitarismus.

 

Wie der Museumsdirektor hinzufügte, blieb Zygmunts Grab höchstwahrscheinlich durch Zufall erhalten. Im Bestattungsbuch des St.-Adalbert-Friedhofs war fälschlicherweise vermerkt, dass der Junge ein Radogoszcz-Häftling war; deshalb sorgte das Friedhofspersonal für die Erhaltung des Grabes.