Im Jahr 2024 erhielt das Museum der Polnischen Kinder – Opfer des Totalitarismus eine Projektfinanzierung im Rahmen des Nationalen Wiederaufbauplans für Kultur. Die ersten geförderten Unternehmungen waren: die 2. wissenschaftliche Konferenz mit dem Titel „Kindheit in Kriegszeiten. Polnische Kinder unter deutscher Besatzung in den Jahren 1939-1945”, veranstaltet vom Museum der Polnischen Kinder – Opfer des Totalitarismus, sowie das 4. Treffen der Überlebenden des Lagers an der ul. Przemysłowa. Die oben genannten Veranstaltungen bestanden aus einer Reihe von Maßnahmen, die durch den Nationalen Wiederaufbauplan für Kultur finanziert wurden.

Dank der Förderung wurde unter anderem Folgendes veranstaltet:

- eine wissenschaftliche Konferenz mit Präsentationen von 11 Forschern aus Polen und dem Ausland,

- ein Konzert von Schülerinnen und Schülern des Stanisław-Moniuszko-Musikschulkomplexes in Łódź, das in der Lodzer Artur-Rubinstein-Philharmonie stattfand,

- eine Theateraufführung von Jugendlichen aus der Schule in Zaczerń bezüglich des Przemysłowa-Lagers.

Einige der organisierten Veranstaltungen wurden durch die Anwesenheit ehemaliger Häftlinge des Lagers an der ul. Przemysłowa und anderer Vertreter aus dem Kriegskinder-Umfeld gewürdigt.

Um ein breiteres Publikum für die kulturellen und wissenschaftlichen Inhalte zu erreichen, fand die Konferenz sowohl in der stationären Form als auch online statt. Darüber hinaus ist eine Videoaufzeichnung der Veranstaltungen auf der Website des Museums und auf dem YouTube-Kanal des Museums verfügbar:

Theatervorstellung mit dem Titel „Die Przemysłowa-Kinder”, 27.9.2024:

https://www.youtube.com/watch?v=W9TaH0Oifdc

Wissenschaftliche Konferenz mit dem Titel „Kindheit in Kriegszeiten. Polnische Kinder unter deutscher Besatzung in den Jahren 1939-1945”, 28.-29.9.2024:

https://www.youtube.com/watch?v=BCiTHQpMZE0