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Die Quelle des Leids

Blaue Augen, helles Haar

Schätzungsweise 196 Tausend polnische Kinder wurden während des Zweiten Zweiten Weltkriegs der Germanisierung unterzogen. Nach dem Krieg kehrten gerade einmal 30 Tausend von ihnen in ihr Land zurück.

„Ich halte es für richtig, dass die rassisch reinen Kleinkinder polnischer Familien in speziellen, nicht zu großen Kindergärten und Kinderheimen gesammelt und erzogen werden. Die Wegnahme von Kindern kann mit der Begründung gerechtfertigt werden, dass ihre Gesundheit gefährdet ist.”

Quelle des Zitats: Ein Auszug aus einem Brief von H. Himmler an A. Greiser, 18.06.1941, AIPN GK 912/1180.

„Beim Appell wurden Jungen und Mädchen (meist im Alter von 7-8 Jahren) aus einer Reihe herausgegriffen und in einen separaten Raum gebracht. Man befahl ihnen, sich nackt ausziehen, und führte verschiedene Untersuchungen und Geschicklichkeitsübungen an ihnen durch. Einige der Untersuchten wurden mitgenommen; sie kehrten nicht in das Lager zurück. Die ausgewählten Kinder zeichneten sich durch einen guten Körperbau, helles Haar und blaue Augen aus. Auch ich habe mich schon oft solchen Untersuchungen unterzogen [...]"

Quelle des Zitats: Eine Zeugenaussage von Jan Malinowski, Untersuchungshandakte der OKBZH [dt. Bezirkskommission für die Erforschung der nationalsozialistischen Verbrechen], Sign. S 4/00/Zn, Bl. 14.

Bild 1. Ein Foto von Ewa Sochacka – einem germanisierten Kind (Instytut Pamięci Narodowej [dt. Institut für Nationales Gedenken]).

„Du, du und du – ihr seid ab heute Deutsche.“

Orte wie die Umsiedlungslager oder das deutsche Konzentrationslager für polnische Kinder an der ul. Przemysłowa in Łódź waren der erste Schritt in der Germanisierungsprozedur. Gerade dort wurden die Kinder im Rahmen spezieller Appelle vorselektiert und zu weiteren, detaillierteren Untersuchungen überwiesen. Im besetzten Łódź wurden sie u. a. im „Rassenlager” an der ul. Sporna durchgeführt. Eines der Kinder, die einer solchen Untersuchung unterzogen wurden, war ein Häftling des Lagers an der ul. Przemysłowa, Teofil Tratowski, der Jahre später den Ablauf der Selektion beschrieb.

„Die Zivilisten und der Lagerführer begannen, uns zu beobachten. Es wurde angeordnet, dass die Kopfbedeckung abgenommen wird. Vor einigen Kindern blieben sie etwas länger stehen, sprachen etwas auf Deutsch [...] und nachdem sie uns beobachtet hatten, brachte uns der Lagerleiter in das Lager [...] und dort zogen wir uns Zivilkleidung an [...] Nachdem wir uns angezogen hatten, wurden wir zum Fotografen geführt. Der Fotograf nahm Fotos auf und Fingerabdrücke ab [...] Wir wurden erneut auf unsere genaue Persönlichkeit und unser Aussehen überprüft. Wir wurden durch das Haupttor hinausgeführt, und nicht weit entfernt, etwa einen Kilometer bergauf, befand sich ein Holzzaun [...] Wir gingen unter das Gebäude, das die Aufschrift Rase Zidlung Amt Licmanstat [Rasse- und Siedlungshauptamt Litzmannstadt] trug.”

Quelle des Zitats: Ein Bericht von Teofil Tratowski, AIPN GK 165/379, Bd. 16, S. 79-80.

Bild 1. Eine Inspektion der Germanisierungskommission im Lager an der ul. Przemysłowa (Instytut Pamięci Narodowej [dt. Institut für Nationales Gedenken]).

„Kommen Sie bitte morgen ...“

„[Die Oma] bekam nach einiger Zeit eine Vorladung zum Jugendamt, für eine Untersuchung mit mir. Tja, und nach dieser Untersuchung hieß es, ich solle noch weitere Untersuchungen machen »kommen Sie bitte morgen«. Nun, leider ist es so gekommen, dass meine Großmutter mich nicht wiedergefunden hat.”

Quelle des Zitats: Ein Bericht von Barbara Paciorkiewicz im Film „Skradziona tożsamość [dt. Gestohlene Identität]”, Regie: Katarzyna Pełka-Wolszatajn, 2023.

„[...] als ich zwölf Jahre alt war, wurde ich in ein deutsches Büro gebracht, wo ich von Dr. Grohmann untersucht wurde. Er sah sich die Augen, die Ohren und die Haare an.”

Quelle des Zitats: Die Zeugenaussage von Barbara Mikołajczyk vor dem Gericht in Ludwigsburg [in:] A. Malinowska, Brunatna Kołysanka [dt. Braunes Kinderlied], Warschau 2017, S. 109.

Bild 1. Eine Vorladung zur Rassenprüfung (Archiwum Państwowe [dt. Staatsarchiv] in Łódź).

Ausgewählte Zentren der Germanisierung von polnischen Kindern

Die Germanisierung fand in einer Reihe spezieller Zentren statt, die zu diesem Zweck eingerichtet wurden und in denen unter anderem Dokumente für die Kindern erstellt wurden, um ihre neue Identität zu „bescheinigen”. In den zahlreichen Nachkriegsberichten von deportierten Personen werden unter anderem drei Zentren dieser Art erwähnt: in Bruczków, Kalisz und Połczyn-Zdrój.

Abgebildet sind die Standorte ausgewählter Germanisierungszentren während des Zweiten Weltkriegs.

  1. Bruczków (Bruckau) – Gaukinderheim;

  2. Kalisz (Kalisch) – Gaukinderheim;

  3. Bad Polzin (Połczyn-Zdrój) – Lebensborn-Zentrum.

Quelle der Abbildung: Ein Standbild aus dem Film „Skradziona tożsamość [dt. Gestohlene Identität]”, Regie: Katarzyna Pełka-Wolsztajn, 2023.

Gaukinderheim Bruckau (Bruczków)

Das Gaukinderheim Bruckau war von 1941 bis 1942 in Betrieb. Die Deutschen sahen den Anfang des 20. Jahrhunderts Wanda Koczorowska gehörenden Palast für das Zentrum vor. Bei Kriegsausbruch war dort das Kleine Missionsseminar der Verbistenväter tätig. Im Jahr 1940 beherbergte der Palast ein deutsches Durchgangslager für Priester. Nach der Einrichtung einer Meldestelle für germanisierte Kindern in Kalisz wurde das Zentrum in Bruczków in eine Station der dritten Ebene umgewandelt, wo nach rassischen Gesichtspunkten ausgewählte Kinder untergebracht wurden. Die Leiterin des Zentrums war Johanna Zander.

„Im Dezember 1941 wurden etwa 16 Kinder zusammen mit zwei Ordensschwestern aus einem Waisenhaus in Wolsztyn gebracht. Diese Kinder blieben etwa sechs Wochen in der Anstalt, wurden ständig strengstens beobachtet und auf ihre Intelligenz und vor allem auf ihre arische Abstammung hin untersucht; dann kam die Gestapo, fotografierte die Kinder von allen Seiten und wenn sie sich als intelligent und reinrassig erwiesen, wurden sie nach Deutschland gebracht.”

Quelle des Zitats: Bericht von Władysław Racki, Archiwum Akt Nowych, Ministerstwo Pracy i Opieki Społecznej [dt. Archiv für Neuere Akten, Ministerium für Arbeit und Wohlfahrt], Sign. 2/402/0/6/377, Bl. 9.

Bild 1. das Herrenhaus in Bruczków, in dem während des Zweiten Weltkriegs ein Gaukinderheim betrieben wurde, 1935
Quelle: „Przegląd Katolicki” Nr. 9, Jahr 41, vom 3. März 1935, S. 5 (PAN Kórnik-Bibliothek).

Gaukinderheim Kalisch (Kalisz)

Das Gaukinderheim in Kalisch wurde im Herbst 1942 gegründet. Es befand sich im Gebäude des Klosters der Schwestern von der Heiligen Familie von Nazareth in der ul. Śródmiejska 43. Am 19. September 1942 wurden die Schwestern von den Deutschen in ein Arbeitslager in Bojanowo gebracht. Das „Gaukinderheim Kalisch” beherbergte zeitweise zwischen 60 und 80 Kinder im Alter von 2 bis 14 Jahren. Sie wurden geschlagen, wenn sie Polnisch sprachen. In dem Zentrum in Kalisz verlor der vierzehnjährige Zygmunt Swiatlowski sein Leben, nachdem er von der Direktorin Johanna Zander auf ungesicherte Stromleitungen gestoßen worden war.

„Nach ein paar Tagen wurden einige der Kinder mit mir nach Kalisz gebracht. Ich blieb dort mehrere Monate und wurde auch von einer anderen Gruppe deutscher Soldaten einer Eignungsprüfung unterzogen. Wir befanden uns in dem Kloster oder dem Pfarrhaus neben der kleinen Kirche. Die Bedingungen waren sehr hart, die deutschen Betreuerinnen führten eine Akte über unsere Fortschritte. Es war nicht erlaubt, Polnisch zu sprechen. Auch dort habe ich durch meine Einstellung, kein Deutsch sprechen zu wollen, sehr gelitten. Ich habe auch versucht zu fliehen.”

Quelle des Zitats: Ein Bericht von Irena Michalska, APŁ [dt. Staatsarchiv in Łódź], Zrzeszenie Dzieci Polskich Germanizowanych przez reżim hitlerowski [dt. Verein der durch das Naziregime germanisierten polnischen Kinder] mit Sitz in Łódź, Sign. 39/2381/0/7, Bl. 212.

„Eine weitere Methode, uns wegen irgendeines Vergehens zu brechen, war, uns in den sog. Schornstein zu stecken. Es handelte sich um eine 60 cm hohe und 50 cm x 50 cm breite Nische, aus der Ruß entnommen wurde, in der man weder stehen noch sitzen konnte, sondern bis zu 48 Stunden lang in gebückter Haltung stehen musste, ohne zu essen oder zu trinken. Wenn sie ein solches Kind aus dem Schornstein zogen, war es oft bewusstlos, verstört und mit Ruß, Erbrochenem und Fäkalien beschmutzt.”

Quelle des Zitats: Ein Bericht von Janusz Bukorzycki, APŁ [dt. Staatsarchiv in Łódź], Zrzeszenie Dzieci Polskich Germanizowanych przez reżim hitlerowski [dt. Verein der durch das Naziregime germanisierten polnischen Kinder] mit Sitz in Łódź, Sign. 39/2381/0/6, Bl. 196.

Bild 1. Ein Mädchen aus dem Gaukinderheim Kalisch (Archiwum Państwowe [dt. Staatsarchiv] in Kalisz).

Lebensborn Bad Polzin (Połczyn-Zdrój)

Das Lebensborn-Zentrum in Połczyn-Zdrój nahm 1937 seinen Betrieb auf. Es war der Lebensborn-Zentrale in München unterstellt. Ursprünglich wurden dort schwangere Frauen untergebracht, die einer gründlichen Rassenprüfung unterzogen wurden und „reinrassige” Kinder zur Welt bringen sollten. In einem Bericht vom 25. September 1941 gab der Leiter des Zentrums, Robert Düker, an, dass sich zwischen 1938 und dem 31. August 1941 541 Frauen in Połczyn aufgehalten hätten. Seit 1942 wurden polnische Kinder, die für die Germanisierung bestimmt waren, nach Połczyn geschickt. In dem Zentrum waren durchschnittlich etwa 20 von ihnen untergebracht. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Kinder im Vorschulalter.

Bild 1. Połczyn-Zdrój, Anfang des 20. Jahrhunderts (Museum der Polnischen Kinder – Opfer des Totalitarismus).

Die Täter

Heinrich Himmler wurde am 7. Oktober 1900 in München geboren und starb am 23. Mai 1945 in Lüneburg.

Er war für die Umsetzung der Germanisierungspolitik des Dritten Reiches verantwortlich. Auf seine Initiative hin wurde 1935 der Verein Lebensborn gegründet, der sich während des Zweiten Weltkriegs für die Überführung polnischer Kinder in deutsche Familien einsetzte. 1939 zum Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums ernannt, gehörte unter anderem die „Eindeutschung” des besetzten Westpolens zu seinen Aufgaben. Seit 1940 koordinierte er die Arbeit des Rasse- und Siedlungshauptamtes der SS, das rassische Erhebungen in den nachgeordneten Dienststellen durchführte. „Alles gute Blut – und das ist die erste Voraussetzung, die Sie sich vor Augen halten müssen –, wo immer Sie es im Osten antreffen, können Sie es entweder einfangen oder töten [...] Wo immer Sie gutes Blut antreffen, müssen Sie es für Deutschland einfangen oder versuchen, es zum Verschwinden zu bringen. Es darf unter keinen Umständen auf der Seite unserer Feinde bleiben.”

Rede von Heinrich Himmler, September 1942, zitiert in R. Hrabar, „Lebensborn” czyli źródło życia [dt. „Lebensborn” oder die Quelle des Lebens], Kattowitz 1976, S. 24.

Bild 1. Heinrich Himmler, 1940 (Narodowe Archiwum Cyfrowe [dt. Nationales Digitales Archiv] / gemeinfrei).

Die Täter

Max Sollmann wurde am 6. Juni 1904 in Bayreuth geboren und starb am 27. Mai 1978 in München.

Seit 1922 Mitglied der NSDAP, nahm er am „Münchner Putsch” teil. 1937 trat er wieder in die NSDAP ein und wurde im selben Jahr auch Mitglied der SS. Nach Ausbruch des Krieges arbeitete er als Referent beim Reichskommissariat für die Festigung Deutschlands. Von 1940 bis Kriegsende leitete er im Rang eines SS-Standartenführers die Organisation Lebensborn. Im Rahmen der Nachkriegsabrechnungen wurde Sollmann nur symbolisch bestraft. Er wurde am 6. Juli 1945 von den Amerikanern verhaftet und in den Jahren 1947-1948 vom amerikanischen Militärtribunal im Achten Nürnberger Prozess (dem sogenannten „RuSHa-Prozess”) angeklagt und wegen Mitgliedschaft in der SS zu 2 Jahren und 8 Monaten Gefängnis verurteilt (die Strafe wurde für verbüßt erklärt). Im Rahmen des Entnazifizierungsverfahrens wurde er 1950 zu gemeinnütziger Arbeit und der Beschlagnahme eines Teils seines Vermögens verurteilt, die schließlich auf eine Geldstrafe von 50 Mark reduziert wurde. Er zog nach München, wo er im Handel tätig war.

Bild 1. Max Sollmann, der Leiter des Lebensborns in den Jahren 1940-1945 (gemeinfrei).

Die Täter

Inge Viermetz wurde am 7. März 1908 in Aschaffenburg geboren und starb am 23. April 1997 in Vaterstetten. Seit 1923 arbeitete sie als Stenografin für verschiedene Unternehmen in Krefeld (Nordrhein-Westfalen). Seit 1937 gehörte sie der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt an. Über das deutsche Arbeitsamt fand sie 1938 eine Anstellung in der Lebensborn-Zentrale in München, wo sie nacheinander in der Aufnahmeabteilung, der Pflege- und Adoptionsabteilung, der Kriegswaisenabteilung und ab September 1941 in der Hauptabteilung A („Arbeit”) tätig war. Sie war dafür zuständig, die zur Germanisierung ausgewählten polnischen Kinder aus dem Reichsgau „Wartheland” ins Reich zu holen. Seit Dezember 1942 leitete sie als Lebensborn-Beauftragte für Nordfrankreich das Kinderheim „Ardennen” in Vegimont. Ein Jahr später beendete sie ihre Arbeit beim Lebensborn. Sie wurde am 30. Juli 1945 verhaftet und im darauf folgenden Januar freigelassen. Im Januar 1947 erneut verhaftet, saß sie am 10. Oktober beim achten Nürnberger Prozess (dem sog. „RuSHa-Prozess”) auf der Anklagebank. Am 10. März 1948 wurde sie aus Mangel an Beweisen freigesprochen.

Bild 1. Inge Viermetz während des achten Nürnberger Prozesses, 28.01.1948 (gemeinfrei).

Die Täter

Hildegard Hetzer wurde am 9. Juni 1899 in Wien geboren und starb am 8. August 1991 in Gießen.

Sie studierte Psychologie an der Universität Wien. Im Jahr 1931 wurde sie Professorin an der Akademia Pedagogiczna [dt. Pädagogische Akademie] in Elbląg. Seit 1940 war sie bei der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt in Poznań beschäftigt. Von dort wurde sie im März 1942 in das Gaukinderheim Bruckau versetzt, wo sie Kinder in psychologischer Hinsicht untersuchte. Nach zwei Monaten Arbeit in Bruczków kehrte sie nach Poznań zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg fand sie eine Anstellung an der Pädagogischen Hochschule in Weilburg (Hessen). Parallel dazu lehrte sie an der Universität Marburg (Hessen). Man verlieh ihr im Jahr 1972  den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.

„Im Waisenhaus in Bruckau werden diese Kinder von der Professorin Dr. Hildegard Hetzer / NSDAP, Reichsleitung, Hauptamt für Volkswohlfahrt / psychologisch untersucht. Der Leiter des Kinderhorts erstellt dann in Absprache mit dem ärztlichen Personal eine genaue Charakterisierung jedes Kindes. Die Kinder bleiben etwa sechs Wochen in Brockau.”

Quelle des Zitats: Übersetzung der Verordnung Nr. 67/I vom 19. Februar 1942 über die Eindeutschung von Kindern aus polnischen Familien und aus ehemaligen polnischen Waisenhäusern, APŁ, Akte des Gesundheitsamtes der Stadt Łódź, Untersuchung von Kindern zum Zweck der Germanisierung, Lit. C-L, Bl. 2.

Bild 1. Hildegard Hetzer, 1931 (gemeinfrei).

Schutzpatron der geraubten Kinder

Bereits 1945 begann das Polnische Rote Kreuz mit der mühsamen Suche nach den Kindern, die ins Dritte Reich deportiert worden waren, und nach den Kindern von polnischen Zwangsarbeitern. Des Weiteren schufen die neuen polnischen Behörden 1947 das Amt des Bevollmächtigten der polnischen Regierung für die Rückführung der polnischen Kindern. Ein junger Rechtsanwalt aus Schlesien, Roman Hrabar, wurde dazu ernannt.

„Ich wurde am 28. März 1909 in Kołomyia geboren [...] Nach einem vierjährigen Jurastudium an den Universitäten Lemberg und Krakau absolvierte ich ein einjähriges Gerichtsreferendariat und trat nach einem kurzen Rechtsanwaltsreferendariat in den Dienst der Generalstaatsanwaltschaft der Republik Polen in Warschau [...] Während der Besatzung war ich lange Zeit arbeitslos [...] und dann arbeitete ich bis zum Ausbruch des Aufstands als Referendar bei Dominik Pogłodziński, einem Rechtsanwalt in Warschau. Nach dem Warschauer Aufstand ging ich nach Krakau, wo ich in einem Transportunternehmen beschäftigt war, bis ich von der Gestapo verhaftet wurde. Nach der Befreiung von Krakau und Schlesien ging ich sofort nach Kattowitz, wo ich mich beim Woiwodschaftsamt meldete [...] Am 1. Oktober 1945 wurde ich mit dem Amt des Abteilungsleiters (Arbeit und Wohlfahrt) betraut [...] Während der Besatzungszeit habe ich heimlich bei Prof. Jan Namitkiewicz im Handelsrecht promoviert. Ich spreche Französisch, Englisch und Deutsch.”

Quelle des Zitats: Die Biografie von Roman Hrabar aus dem Jahr 1946, AAN, Generalbevollmächtigter für Rückführung, Sign. 315, Bl. 8.

Bild 1. Ein Bild von Roman Hrabar aus dem Jahr 1946 (Archiwym Akt Nowych [dt. Archiv für Neuere Akten]).

Um jeden Preis wiederfinden

„Sowohl in Deutschland als auch in Österreich gibt es eine große Anzahl von Kindern, die einst aus Polen herausgeholt wurden, um sie zu germanisieren, und die an Bauern auf dem Land verteilt wurden. Die Suche nach diesen Kindern ist eine sehr schwierige und mühsame Angelegenheit, zumal sich die Bauern an diese Kindern gewöhnt haben und sie nur ungern weggeben, unter den Kindern viele Waisen sind und in vielen Fällen nicht einmal die Nachnamen dieser Kinder festgestellt werden können. Das Polnische Rote Kreuz und die Komitees sind dafür zuständig, die Kinder zu finden und sich um sie zu kümmern. In Salzburg zum Beispiel betreibt das Polnische Rote Kreuz ein Waisenhaus mit ganzen 50 Kindern. Es ist ratsam, dass die amerikanischen Behörden anordnen, dass die polnischen [sic!] Kinder unter Androhung strenger Haftung für das Verstecken solcher Kinder sofort gemeldet werden.”

Quelle des Zitats: Ein Bericht von Ing. Emil Lansberg vom 13.10.1945, AAN, Generalbevollmächtigter für Rückführung, Sign. 313, Bl. 7.

Bild 1. Ein Plakat mit der Ankündigung einer Kampagne zur Suche von Kindern, die von den Deutschen deportiert wurden (Archiwum Akt Nowych [dt. Archiv für Neuere Akten]).

Dies sind unsere Kinder

„[...] Kinder [aus Polen] machen etwa 90 % der insgesamt gesuchten und gefundenen Kinder aus. Tatsächlich arbeitet Child Search [eine Abteilung des Internationalen Suchdienstes des Roten Kreuzes zur Wiedererlangung gestohlener Kinder] ausschließlich an polnischen Fällen.”

Quelle des Zitats: Bemerkungen von Roman Hrabar über die Liquidation von Rückführungsaktionen in Deutschland, AAN, Ministerium für Arbeit und Wohlfahrt in Warschau, Sign. 373, Bl. 4.

„[...] Ein großer Erfolg ist das Auffinden einer größeren Gruppe von Kindern in der deutschen Einrichtung 'Schloss Hubertus' bei Würzburg, um die lange gerungen wurde, da die deutschen Stellen mit Nachdruck behaupteten, alle Kinder in der Einrichtung seien deutscher Herkunft. Anhand von Dokumenten, die ich am 7.5.47 aus Schlesien mitbrachte, wurden 25 Kinder identifiziert, von denen die meisten Familien in Polen haben. Der Abtransport der Kinder aus der Einrichtung am 10.5.47 fand in Anwesenheit von Pressevertretern statt, und in der amerikanischen Presse erschienen Artikel über dieses Ereignis [...]”

Quelle des Zitats: Ein Auszug aus dem Bericht von Roman Hrabar vom 26.05.1947, AAN, Generalbevollmächtigter für Rückführung, Sign. 317, Bl. 69.

Bild 1. Ein Schema der Suche nach Kindern in Deutschland (Archiwum Akt Nowych [dt. Archiv für Neuere Akten]).

Ein langer Weg nach Hause

„Der Repatriierungszug kam aus Berlin. Der ganze Zug war mit diesen Kindern [gefüllt]. Er fuhr bis nach Warschau. Ich hingegen war die einzige, die in Poznań ausstieg, weil ich die einzige war, die zur Familie fuhr.”

Quelle des Zitats: Ein Bericht von Alodia Witaszek-Napierała aus dem Dokumentarfilm „Skradziona tożsamość [dt. Gestohlene Identität]”, Regie: Katarzyna Pełka-Wolsztajn, 2023.

„Nach dem Krieg sind wir in Salzburg gelandet. Es waren etwa hundert [Kinder] – Mädchen und Jungen zusammen [...] Sie unterrichteten uns auf Polnisch. Im Jahr 1946 ging eine Gruppe nach Amerika. Und die andere über Italien nach Barcelona, nach Spanien zur Rekonvaleszenz.”

Quelle des Zitats: Ein Bericht von Janusz Bukorzycki, Aufnahme für das Museum der Polnischen Kinder – Opfer des Totalitarismus vom 25.09.2023

Bild 1. Kinder nach ihrer Rückkehr von Deutschland nach Polen (Muzeum Historii Katowic [dt. Museum für die Geschichte von Kattowitz]).

Alodia und Daria Witaszek

Ihr Vater, Franciszek Witaszek, ein namhafter Arzt und Mikrobiologe, leitete während der Besatzung die „Związku Odwetu” [dt. „Union der Vergeltung”] des Bezirks Poznań des Związek Walki Zbrojnej [dt. Bund für den Bewaffneten Kampf]. Er und eine Gruppe von Kollaborateuren wurden gefangen genommen und hingerichtet. Auch die Familie des Arztes geriet ins Visier der Deutschen. Noch im März 1943 wurde die Ehefrau von Dr. Witaszek, Halina, verhaftet und im KL Auschwitz und anschließend im KL Ravensbrück inhaftiert. Im September 1943 wurden die fünfjährige Alodia und die vierjährige Daria – zwei seiner fünf Kinder, die die Familie nicht verstecken konnte – der Germanisierung unterzogen.

„Im Februar 1943 mussten wir mit unseren Betreuern zum SS-Amt kommen [...] Wir wurden auf die Rasse und die Eignung der Kinder für die Germanisierung geprüft […] Unsere Betreuer mussten uns verlassen, und wir wurden in ein Durchgangslager an der ulica Główna in Poznań gebracht.”

Quelle des Zitats: Ein Bericht von Alodia Witaszek-Napierała aus dem Dokumentarfilm „Skradziona tożsamość [dt. Gestohlene Identität]”, Regie: Katarzyna Pełka-Wolsztajn, 2023.

Nach ihrer Deportation aus Poznań wurden die Mädchen zunächst im Lager an der ul. Przemysłowa in Łódź und dann nacheinander in zwei Germanisierungszentren inhaftiert.

„Bereits in der zweiten Oktoberhälfte [...] fanden die Töchter sich im SS-Kinderheim in Kalisz wieder. In den ersten Novembertagen fand mein Bruder sie hier [...] Beide Mädchen hielten sich bis Mitte Januar 1944 im SS-Heim in Kalisz auf. Hier wurde auch ein Teil ihrer Germanisierung durchgeführt. Meinem Bruder war es verboten, sie zu besuchen [...] Von Kalisz aus wurden sie beide in das SS-Heim in Połczyn gebracht [...] Ihre Germanisierung ging weiter. Als sie diese Einrichtung verließen, konnten sie nur noch Deutsch sprechen [...]”

Quelle des Zitats: Ein Bericht von Halina Witaszek, AIPN GK 165/379, Bd. 17, Bl. 292.

Die Kinder wurden getrennt und von zwei Familien adoptiert. Alodia kam im April 1944 in die Nähe von Berlin zur Familie Dahl, und Daria gelangte nach Österreich zur Familie Schoeln. 1947 wandte sich Halina Witaszek an Roman Hrabar und bat ihn, ihre Töchter zu finden. Nach mehreren Monaten wurden beide Mädchen gefunden. Alodia kehrte im November 1947 nach Polen zurück, und fast einen Monat später kam Daria zu Hause an.

Bild 1. Alodia und Daria Witaszek (Privatarchiv der Familie von Alodia Witaszek-Napierała).

Barbara Paciorkiewicz

Geboren am 1. Februar 1938 in Gdynia als Barbara Gajzler. Im September 1939 verlor sie beide Eltern. Sie fand sich in Łódź in der Obhut ihrer Großmutter wieder, die zusammen mit ihrer Enkelin zur Rassenuntersuchung vorgeladen wurde. Als sich die Großmutter am nächsten Tag gemäß den Anweisungen der Deutschen meldete, um das Kind abzuholen, war Basia bereits nicht mehr da. Der Nachname des Mädchens wurde in „Bärbel Geiser” geändert und sie gelangte in die Germanisierungszentren in Bruczków und Połczyn-Zdrój. Von Połczyn wurde sie nach Lemgo in Nordrhein-Westfalen mitgenommen.

„Da kam so ein Herr, ich stellte mich ans Ende der Schlange und dieser Herr interessierte sich für mich. Wir sind an diesem Gebäude spazieren gegangen. Nun, und irgendwann, vielleicht am nächsten Tag oder am selben [...] nahm er mich mit zu sich nach Hause."

Quelle des Zitats: Ein Bericht von Barbara Paciorkiewicz aus dem Dokumentarfilm „Skradziona tożsamość [dt. Gestohlene Identität]”, Regie: Katarzyna Pełka-Wolszatajn, 2023.

Von da an wurde sie zu „Bärbel Rossmann”. Sie sollte Ursel ersetzen, die Tochter ihrer deutschen Adoptiveltern, die im Alter von zehn Jahren verstarb. Sie trug ihre Kleidung, spielte mit ihrem Spielzeug:

„Sie sagten immer »Unsere liebe Ursel«. Ich wollte auch diese geliebte Ursel sein [...] Sie wurde ein Vorbild für mich.”

Quelle des Zitats: Ein Bericht von Barbara Paciorkiewicz aus dem Dokumentarfilm „Skradziona tożsamość [dt. Gestohlene Identität]”, Regie: Katarzyna Pełka-Wolszatajn, 2023.

Im Jahr 1948 wurden die Rossmans aufgefordert, das Kind herauszugeben. Basia gelangte zunächst in ein Übergangszentrum in Deutschland und dann nach Polen, wo sie abwechselnd in der Obhut ihrer Großmutter und ihrer Tante war. Sie wurde schließlich in einem Kinderheim untergebracht, wo sie acht Jahre verbrachte.

Bild 1. Basia Gajzler – eine Fotografie, aufgenommen während der Rassenprüfungen (Privatarchiv von Barbara Paciorkiewicz).

Roman Roszatowski / Hermann Lüdeking

Roman Roszatowski wurde am 20. Januar 1936 geboren. Während des Zweiten Weltkriegs hielt er sich in einem Kinderheim in der ul. Karolewska (damals Albrecht-Thaer-Straße 1) auf. Im Jahr 1942 wurde er in das Gaukinderheim Bruckau, dann in das Gaukinderheim Kalisch und schließlich in das Kinderheim „Sonnenwiese” in der Ortschaft Kohren-Sahlis (Sachsen) gebracht. Vom letzten Zentrum wurde er im Dezember 1942 von Maria Lüdeking adoptiert, einer Aktivistin des Bundes Deutscher Mädel in Lemgo (Rheinland-Nordwestfalen), die ihren erwachsenen Sohn im Kampf der Deutschen im besetzten Griechenland verloren hatte. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb Hermann in Deutschland und erfuhr erst nach dem Tod seiner Adoptiveltern, also fast dreißig Jahre nach seiner Ankunft in Lemgo, von seiner wahren Herkunft.

„Anfang Dezember kaufte Himmler, der der Schöpfer dieses ganzen Systems war [...] dieses Haus, das vorher ein Alten- und Pflegeheim war, und machte daraus ein weiteres Heim für den Lebensborn. Ich kam dort hin. Und meine Pflegemutter hat mich von dort mitgenommen [...] die Vorgesetzte hat damals gesagt: »Ja, Frau Lüdeking, von diesen zwei Kindern können Sie sich einen Jungen aussuchen und mitnehmen.« Und das geschah innerhalb von fünf Minuten. »Hier müssen Sie nur unterschreiben.« Und sie unterschrieb. Sie nahm mich an die Hand und wir fuhren über Nürnberg nach Lemgo in Nordrhein-Westfalen.”

Quelle des Zitats: Ein Bericht von Hermann Lüdeking aus dem Dokumentarfilm „Skradziona tożsamość [dt. Gestohlene Identität]”, Regie: Katarzyna Pełka-Wolszatajn, 2023.

Bild 1. Hermann Lüdeking (ein Standbild aus dem vom Museum der Polnischen Kinder – Opfer des Totalitarismus produzierten Film mit dem Titel „Skradziona tożsamość [dt. Gestohlene Identität]” Regie: Katarzyna Pełka-Wolsztajn, 2023).

Zdzisław Oberbecki

Der Prozess der Rückführung polnischer Kinder aus Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg war außergewöhnlich kompliziert. Neben den Tausenden von erfolgreichen Rückkehrern ins Vaterland gab es auch dramatische Geschichten. Die wahren Personalien von Zdzisław Oberbecki sind bis heute nicht bekannt. Nach Angaben des Internationalen Roten Kreuzes wurde er am 15. Januar 1943 in Łódź, Polen, geboren. In den Akten des IRK wird er unter dem Namen Ryszard Lachmann geführt, dessen Personalien nach seiner Adoption durch die deutsche Familie Gildemeister im Jahr 1945 in Rudolf Gildemeister geändert wurde. Der deutsche Vater gab das Kind schließlich in ein Essener Kinderheim, nachdem er sich von seiner Frau getrennt hatte. Der kleine Richard soll von einer in Łódź lebenden Frau auf einem Foto vom PRK wiedererkannt worden sein. Sie bestätigte gegenüber der örtlichen Kommission, dass Rudolf Gildemeister ihr Sohn sei. Dank ihrer Bemühungen kehrte Zdzisław 1948 nach Polen zurück. Fünf Jahre später stellte sich jedoch heraus, dass es nicht ihr Kind war, das auf dem Foto zu sehen war. Nachdem der wahre Sohn zur Mutter zurückgekehrt war, gelangte Zdzisław in ein Kinderheim in der ul. Krajowa in Łódź. Dort wurde Jutta Lewandowska, eine Mitarbeiterin des Zentrums, zu seinem gesetzlichen Vormund.

Foto von Zdzisław Oberbecki, 1947 (Privatarchiv von Zdzisław Oberbecki).

Bibliographie:

Hrabar, R., Janczarowie XX wieku [dt. Die Janitscharen des 20. Jahrhunderts], Kattowitz 1983;

Hrabar, R., Lebensborn czyli źródło życia [dt. Lebensborn oder die Quelle des Lebens], Kattowitz 1976;

Karpińska-Morek, E., Waś-Turecka, A., Sieradzka, M., Wróblewski, A., Majta, T., Drzonek, M.,

Teraz jesteście Niemcami. Wstrząsające losy zrabowanych polskich dzieci [dt. Jetzt seid ihr Deutsche. Die erschütternden Schicksale geraubter polnischer Kinder], Krakau 2018;

Kawa, R. J., CSFN, Czas wielkich spraw. Wojenne losy kaliskich Nazaretanek [dt. CSFN, Eine Zeit großer Angelegenheiten. Die Kriegsschicksale der Kaliszer Schwestern von der Heiligen Familie von Nazareth], Kalisz 2018;

Malinowska, A., Brunatna kołysanka. Historie uprowadzonych dzieci [dt. Braunes Kinderlied. Geschichten entführter Kinder], Warschau 2017;

Twardecki, A., Szkoła Janczarów [dt. Die Schule der Janitscharen], Olsztyn 1978;

„Przegląd Katolicki” Nr 9, Jahr 41, 3. März 1935

Archivgut:

Archiwum Akt Nowych [dt. Archiv für Neue Akten] in Warschau

- Hauptdelegation des Polnischen Roten Kreuzes für Deutschland

- Ministerstwo Pracy i Opieki Społecznej [dt. Ministerum für Arbeit und Wohlfahrt]

- Generalbevollmächtigter für Rückführung

Archiwum Państwowe [dt. Staatsarchiv] in Kalisz

- Das Vermächtnis von Tadeusz Martyn

Archiwum Państwowe [dt. Staatsarchiv] in Łódź

- Aufzeichnungen der Stadt Łódź

- Zrzeszenie Dzieci Polskich Germanizowanych przez reżim hitlerowski [dt. Verein der durch das Naziregime germanisierten polnischen Kinder] mit Sitz in Łódź

Privatarchiv von Hermann Lüdeking

Privatarchiv von Zdzisław Oberbecki

Privatarchiv von Barbara Paciorkiewicz

Privatarchiv der Familie von Alodia Witaszek-Napierała

Privatarchiv von Anna Wójtowicz

Galeria Sztuki [dt. Kunstgalerie] in Mosina

- Fotografiensammlung

Instytut Pamięci Narodowej [dt. Institut für Nationales Gedenken]

- Wojewódzki Sąd [dt. Woiwodschaftsgericht] in Łódź. Akte der Staatsanwaltschaft im Verfahren gegen Pol/Pohl, Eugenia

- Sammlung der Główna Komisja Badania Zbrodni Hitlerowskich w Polsce [dt. Hauptkommission für die Erforschung nationalsozialistischer Verbrechen in Polen], Konzentrationslager für Jugendliche in Łódź,

- Umwandererzentralstelle in Łódź,

- Sammlung der OKBZH-IPN [dt. Bezirkskommission für die Erforschung der nationalsozialistischen Verbrechen – Institut für Nationales Gedenken] in Lublin, Anhörung der Zeugin Krystyna Romaniuk

- Passakte von Roman Hrabar

Museum der Polnischen Kinder – Opfer des Totalitarismus

- Fotografiensammlung

Muzeum Historii Katowic [dt. Museum für die Geschichte von Kattowitz]

- Fotografiensammlung

Narodowe Archiwum Cyfrowe [dt. Nationales Digitales Archiv]

- Wydawnictwo Prasowe Kraków – Warszawa [dt. Presseerzeugnis Krakau – Warschau]

Kórnik-Bibliothek der Polnischen Akademie der Wissenschaften

 

Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung der Leitungen und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: des Archiwum Akt Nowych [dt. Archiv für Neuere Akten] in Warschau, des Archiwum Państwowe [dt. Staatsarchiv] in Kalisz, des Archiwum Państwowe [dt. Staatsarchiv] in Łódź, der Galeria Sztuki [dt. Kunstgalerie] in Mosina, der Lodzer Abteilung des Instytut Pamięci Narodowej [dt. Instituts für Nationalen Gedenken], der Danziger Abteilung des Instytut Pamięci Narodowej, des Muzeum Historii Katowic [dt. Museum für die Geschichte von Kattowitz] und der Kórnik-Bibliothek der Polnischen Akademie der Wissenschaften.

Wir möchten auch Herrn Hermann Lüdeking, Herrn Zdzisław Oberbecki, Frau Barbara Paciorkiewicz, der Familie von Frau Alodia Witaszek-Napierała, Frau Anna Wójtowicz und der Kongregation der Schwestern von der Heiligen Familie von Nazareth in Kalisz danken.